5 essenzielle Systeme, die jeder Agenturinhaber, Berater und Coach braucht um zu skalieren

Episode #11

Auch wenn vielleicht jeder Agenturinhaber, Berater und Coach anders sein Marketing betreibt, anders positioniert ist und eine eigene Methode hat, seinen Kunden eine Transformation zu bieten … braucht im Kern jedes Geschäft 5 essenzielle Systeme, um zu wachsen und zu skalieren, ohne im Chaos der Mehrarbeit zu versinken.

Und welche das im konkreten Falle sind, schauen wir uns in dieser Folge an.

Du erfährst …

  • In welchen 3 Geschäftsbereichen du Systeme benötigst.
  • Welche 5 außerordentlichem Vorteile Strukturen und Systeme für ein Geschäft haben, das skalieren will.
  • Welche 5 essenziellen Systeme dein Geschäft braucht, um zu wachsen und zu skalieren.

Die 3 elementaren Bereiche deines Unternehmens:

  1. Marketing – Konsistent Leads und Anfragen reinbekommen.
  2. Vertrieb – Diese Anfragen systematisch immer wieder in Kunden verwandeln.
  3. Fulfillment – Die versprochene Dienstteistung erbringen und Kunden abarbeiten.

Diese 3 Bereiche dürfen niemals (!) ins Stocken geraten, wenn du skalieren willst.

Systeme und Prozesse helfen dir, in diesen 3 Bereichen gleichbleibende Ergebnisse zu erschaffen.

Am Anfang kommt das Geschäft ohne Strukturen und Systeme noch aus.

Aber dann wächst alles und wird chaotischer. Ab diesem Zeitpunkt musst du deine Strategie ändern.

Werfen wir einen Blick auf die einzelnen Systeme und Strukturen, die essenziell sind und die dein Geschäft benötigt, wenn es skalieren soll.

1. Ein System für anfallende Projekte und Aufgaben

Das ist quasi das Betriebssystem vom Betriebssystem für den allgemeinen Geschäftsbetrieb und das Tagesgeschäft.

Projekte und Aufgaben das Herzstück eines jeden Geschäfts – Dinge müssen halt abgearbeitet werden.

Du brauchst Arbeitsstrukturen, um einmalig anfallende oder wiederkehrende Projekte & Aufgaben effizient und fokussiert abzuarbeiten.

Die wenigsten Selbstständigen und Unternehmer sind sich im Klaren, wie viel Energie, Zeit und Geld gespart wird, wenn man hier eine richtig geile Struktur konstruiert und im Einsatz hat.

2. Ein System für die Content-Erstellung

Die meisten Agenturen, Berater und Coaches produzieren und veröffentlichen Content, weil dadurch Leads und Anfragen gewonnen werden.

Das Problem ist aber häufig, dass man nicht konsistent postet oder der Prozess einfach viel zu lange oder viel zu chaotisch abläuft – weil die Erstellung von Content schwieriger ist als man denkt.

Dabei sprechen wir über einen sehr wichtigen Bereich (Leadgeneration) und da sollte man definitiv eine Arbeitsstruktur im Einsatz haben, die viel Zeit und Energie spart – für dich und für deine Mitarbeiter.

Du benötigst ein System, wo du deine Content-Ideen auf eine Art Fließband legst und aus den Rohdiamanten dann ein fertiger, perfekt geschliffener Diamant wird, den du deiner Zielgruppe zeigst und so Kaufinteresse für dein Angebot entsteht.

3. Ein System für tiefes Zielgruppenverständnis

Man muss heutzutage einfach relevantes Schreiben und erzählen, wenn man seine Zielgruppe erreichen will, weil die Welt um deinen Kunden herum sehr laut geworden ist.

Das Grundrauschen ist hoch.

Damit deine Zielgruppe dich wahrnimmt, muss sie von dir verstanden werden. Und sie kann dich nur verstehen, wenn du sie verstehst.

Nur ganz wenige Agenturinhaber, Berater und Coaches systematisieren das Wissen über ihre Zielgruppe.

Die meisten haben keine Strukturen, um Erkenntnisse über ihre Zielgruppe richtig gut zu dokumentieren.

Du brauchst quasi einen Aktenschrank an systematisiertem Zielgruppen-Wissen.

Das ist immaterielles Gut, das deinem Geschäft gehört. Es ist Millionen wert.

Das ist dein Coca-Cola-Rezept deines Unternehmens.

4. Ein System für das Backoffice

Viele Selbstständige können nicht einschätzen, wie viel Zeit sie mit “Wartungsaufgaben” – die zwar notwendig sind, aber nicht groß zur Wertschöpfung beitragen – verschwenden, anstatt sich mit Aktivitäten zu beschäftigen, die weiter Umsatz bringen.

Dabei kann das Back-Office über Erfolg oder Misserfolg bei der Skalierung entscheiden.

Beim Back-Office geht es um:

  • Rechnungen schreiben und an Kunden versenden.
  • Belege und Rechnungen sammeln, organisieren und mit einfachen Buchhaltungstätigkeiten festhalten.
  • Verträge mit Mitarbeitern und ihre Gehaltsabrechnungen managen.
  • Alle Mietverträge, die auf die Firma laufen, managen.

Deshalb brauchst du hier effiziente Arbeitsstrukturen, damit entweder du oder im Idealfall ein Mitarbeiter im Backoffice sich effizient um diese Dinge kümmern kann.

5. Ein System für die Leistungserbringung

Du brauchst ein System samt Prozesse, das deinem Team dabei hilft, die verkaufte Dienstleistung für den Kunden in konsistenter Qualität zu erbringen.

Deine komplette Dienstleistung sollte komplett in Prozessen abgebildet sein.

Die Mitarbeiter führen dieses System dann aus.

Richtig gemacht wird dir alleine dieses System drei- fünffache Produktivität in der Abarbeitung der Kunden liefern – mit demselben Zeitaufwand!

Statt 3 Kunden kann dein Geschäft 15 Kunden in einem Monat abarbeiten.