10 zeitlose Selbstmanagement-Werkzeuge, die jeder Agenturinhaber, Berater und Coach kennen sollte

Episode #7

Wenn du das Gefühl hast, dass du deine täglichen Aufgaben nur so larifari im Schneckentempo abarbeitest, dann solltest du heute genau zuhören.

Wir sprechen in dieser Episode über 10 zeitlose Selbstmanagement-Werkzeuge, um eine hohe Umsetzungsgeschwindigkeit aufzubauen.

In dieser Episode erfährst du unter anderem:

  • Warum eine Abendroutine wichtiger ist als eine Morgenroutine.
  • Wie du Ablenkungen eliminierst und lernst, dich auf das Wesentliche in deinem Geschäft zu fokussieren.
  • Was “Entscheidungsvereinfacher” sind und warum du unbedingt so etwas brauchst, wenn du deine mentalen Kapazitäten schützen willst.
  • Wie du eine Hebelwirkung auf deine Produktivität bekommst, sodass du mehr Umsatz machst.
  • Wie du deine Umsatzgeschwindigkeit steigerst und konstant hältst.

Das und noch vieles mehr erwartet dich, um dein Selbstmanagement zu verbessern.


10 sinnvolle Selbstmanagement-Methoden für Agenturen, Berater und Coaches

1. Batche deine Aufgaben

Das bedeutet, ähnliche Aufgaben zu bündeln und dann in einem Rück abzuarbeiten.

Ohne Aktivitäten-Batching, kannst du kein Momentum aufbauen.

Um Batching diszipliniert durchziehen, brauchst du im Tagesgeschäft eine Wochenstruktur- also eine tägliche Routine.

Damit ist aber keine Wochenstruktur gemeint, die minutiös in deinem Kalender getaktet ist.

Plane Zeitblöcke und bündel deine Aktivitäten.

2. Plane deine Woche & den nächsten Tag

Setz dich Freitag oder Sonntag hin und plane die nächste Woche.

Es sollten aber maximal 3 wesentliche Dinge sein.

Also das sind Dinge, die alle zu deinem aktuell laufenden Geschäft ADDIERT werden.

Die Abarbeitung der Kunden sollte hier nicht auf der Liste stehen, denn das solltest du bzw. dein Team so oder so machen.

3. Halte dir 2-4 Stunden für “deep work” frei

Hier arbeitest du einmalige anfallende Aufgaben und Projekte oder wiederkehrende, aber sehr kritische Aufgaben ab.

In einer Woche kommst du so auf ca. 10 Stunden vertieftes arbeiten.

Finde die Zeit, in der du am besten konzentriert arbeiten.

4. Sag so oft wie möglich NEIN

Gutes Selbstmanagement beginnt mit dem Wort NEIN.

Alle Dinge, zu denen du “Ja” sagst, entziehen dir mentale Kapazitäten, die dir dann woanders fehlen.

Es entzieht dir den mentalen RAM-Speicher.

Hilfreich sind dabei “Entscheidungsvereinfacher wie folgende:

  • “Private Treffen sage ich nur von Donnerstag bis Sonntag zu.”
  • “Nur während meiner großen Pausen beantworte ich diverse WhatsApp Nachrichten.”
  • “Wenn mein Bauchgefühl sich nicht sicher ist, sage ich automatisch Nein zu einer Sache.”
  • “Wenn ich darüber nachdenke, einen Mitarbeiter zu kündigen, dann mache ich das. direkt.”

Mit solchen Prinzipien fällt es leichter, Nein zu Dingen zu sagen und schnell zu einer Entscheidung zu kommen.

5. Achte auf deine Ernährung

Das Junkfood nicht gut ist, wissen wir alle.

Iss während du arbeitest nicht viel.

Es macht dich schlapp und müde.

Takte deine Mahlzeiten so, dass du produktiv arbeiten kannst.

6. Abendroutine ist wichtiger als Morgenroutine

Dein Arbeitstag sollte schnell starten und er sollte (idealerweise) langsam zu Ende gehen.

Du bist extrem ineffizient, wenn du 10 Dinge auf der morgendlichen Routine-Liste zu stehen hast, ehe du die täglichen Key-Aktivitäten abarbeitest.

7. Nutze Kanban für tägliche To-Do’s

Kanban-Ansichten sind der einfachste Weg, um die Aufgaben in einen visuellen Workflow zu packen.

Halte es simpel mit 3 Boards:

To-do → In Bearbeitung → Erledigt.

8. Kleide dich gut und style dich

Du wirst sehen, dass du dann mit einer anderen Einstellung und Motivation arbeitest, wenn du dich gut anziehst und stylst.

Kleider machen ja bekanntlich Leute.

9. Nutze die Macht von Fokus-Fragen

Mit der richtigen Frage legst du sofort deinen Fokus auf die richtigen Business-Moves.

“Welche der Aktivitäten kann die größte Hebelwirkung für mein Geschäft haben?”

Als Selbstständiger & Unternehmer ist es deine Aufgabe, so viel Zeit wie möglich an Aufgaben mit den größten Hebel zu verbringen.

10. Vermeide Fehler mit “Not-Do-Listen”

Wenn du nicht die richtigen Business-Moves identifizieren kannst, dann fokussiere dich darauf, Fehler zu vermeiden.

Stell dir “entgegengesetzten Fragen”:

  • Wie kann ich das falsch machen?
  • Wie verkack ich das richtig?
  • Was darf ich auf keinen Fall machen?

Es ist einfacher, offensichtliche Fehler zu vermeiden, Handlungen zu korrigieren und so den richtigen Weg zu finden.